http://tinyurl.com/2rgsg2
Die einstige Naßzelle wird salonfähig ...ist man geneigt zu schreiben, was nicht nur auf einen in den vergangenen 20 jahren zunehmenden Körperkult innhieisgen Breitengraden zurückzuführen.
„Wer eine Immobilie kauft, investiert immer ins Bad“, sagt unsere Kollegin, Maklerin Renate Setzer, in dem o.g. Artikel. Austtatungs- und, wenn möglich, Größenänderungen stehen auf der üblichen Agenda nach dem Erwerb einer eigengenutzten Immobilie.
Beschrieben wird, daß Bad und Schlafzimmer zunehemend verbunden werden, ein Fitnessraum angeschlossen wird ... dort, wo früher Kinderzimmer vorgesehen war(en). Badeträume statt Familiengründung ?
Unserer Erfahrung nach sind es gerade die sog. "Badmöbel", in die viel investiert wird, was auffallend ist angesichts eines Trends (so nennen wir das jetzt mal), eher leere denn, wie in früheren Jahrzehnten vollgestellte, eingerichtete Zimmer zu präsentieren.
„Gemeinsames Baden liegt eindeutig im Trend“, wird Marcus Möllers vom Sanitäranbieter Kaldewei zitiert. "Wellnesstempel und Spa", ja, die "Idee vom Bad als Wohlfühloase“ rücken in den Fokus. Und er weiß auch: „Familien machen bei der Ausstattung vielleicht noch zwangsläufig Kompromisse. Nicht so Singles und Paare“ und man glaubt auch zu wissen, daß die "Generation 50+" Treiber der (finanziellen) Entwicklung sei.
Ob dies die nachrückenden Generationen wissen, deren drohende (Mehr-)Belastung in der Versorgung der Rentiers mit zu vererbenden Vermögen ausgeglichen werden soll ? ;-)
Summen werden auch genannt. Innenarchitektin Rabausch: Für die Sanierung eines kleinen Bades müsse man mindestens mit 10.000 bis 20.000 Euro rechnen. „Bei der Einrichtung der Badezimmer sind Sie schnell bei 50.000 Euro und mehr“, sagt sie.
Ist vllt. bei den meisten Einfamilienhäusern im Verkaufspreis von 200 - 300.000 Euro vllt. ein wenig überdimensioniert aber die Nachricht ist angekommen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen